III. Lesen Sie den TextB.(3*14=42Punkte)Deutschen fühlen sich fit - leben aber ungesundNur elf Prozent folgen bei Ernährung und Bewegung dem Rat der Experten. Die Mehrheit sitzt zu viel am Schreibtisch und vor dem Fernseher. Am gesündesten verhalten sich die Menschen an der Küste.Knapp zwei Drittel der Bundesbürger schätzen ihren Gesundheitszustand als gut oder sogar sehr gut ein. Aber die wenigsten leben tatsächlich gesund. Das zeigt der Report „Wie gesund lebt Deutschland?“ der Deutschen Krankenversicherung (DKV). Die meisten bewegen sich demnach zu wenig, essen übermäßig, rauchen und trinken zu viel oder können mit Stress nicht richtig umgehen. Nur elf Prozent erreichen die von Gesundheitsexperten empfohlenen Vorgaben. Bei der letzten Erhebung vor sechs Jahren waren es noch 14 Prozent gewesen.Die Deutschen achten zwar inzwischen etwas mehr auf eine ausgewogene Ernährung. Der wesentliche Faktor für Verschlechterung ist jedoch das Sitzen. Studienleiter Ingo Froböse von der deutschen Sporthochschule Köln warnte: „Wer länger sitzt, hat ein höheres Risiko zu sterben.“ Im Schnitt verbringen die Deutschen an einem Werktag sieben Stunden in sitzender Position - am Arbeitsplatz, aber auch zu Hause am Computer oder vor dem Fernseher. Ausgesprochene „Schreibtischarbeiter“ würden es sogar auf elf Stunden am Tag bringen; knapp die Hälfte der Deutschen arbeitet vorwiegend sitzend.Weil die Menschen immer länger am Tag sitzen, bewegen sie sich entsprechend weniger. So erreichen nur 45 Prozent der Befragten die sogenannte Mindestaktivitätsempfehlung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) von 150 Minuten Bewegung pro Woche. Bei der körperlichen Aktivität zeigt der Report soziale Unterschiede. Die weniger gebildeten Schichten bewegen sich deutlich weniger als Akademiker. DKV-Chef Clemens Huth sagte: „Dieses starke soziale Gefälle sehen wir auch beim Übergewicht.“ Notwendig seien mehr Aufklärung und mehr Breitensport-Angebote, um typischen ernähungsmitbedingten Krankheiten vorzubeugen.„Übergewicht ist einer der stärksten Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen“, warnte Huth. Wer ungesund lebt, erhöht sein Risiko für chronische Rückenschmerzen, Bluthochdruck sowie Brust- und Darmkrebs. Schon heute leiden mehr als sechs Millionen Deutsche an Diabetes. Dabei lässt sich durchaus mehr Bewegung in den Alltag integrieren: Treppen statt Aufzug, Stehpult, kurze Gehpausen, Meetings im Stehen. Wer sitzend vor allem am Schreibtisch arbeitet, sollte in der Stunde mindestens dreimal aufstehen.Beim Gesundheitszustand zeigt der DKV-Report aber auch deutliche regionale Unterschiede. In Mecklenburg-Vorpommern leben die ,Eschen demnach im bundesweiten Vergleich am gesündesten. 19 Prozent „bewegen sich ausreichend, essen ausgewogen, rauchen nicht, trinken wenig Alkohol und haben kein Problem mit Stress“. Mit jeweils 14 Prozent folgen die Bundesländer Schleswig-Holstein und Thüringen an zweiter Stelle. Brandenburg (zwölf Prozent) und Bayern (elf Prozent) liegen etwa in der Mitte. Schlusslichter sind Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg mit jeweils neun Prozent. In Baden-Württemberg senkte laut Studie eine unausgewogene Ernährung das Niveau. In Berlin gibt es die meisten Raucher.Frauen leben insgesamt gesünder als Männer, aber Männer (47 Prozent) bewegen sich mehr als Frauen (44 Prozent). Und: Hundebesitzer haben im Vergleich zum Durchschnitt der Bevölkerung deutlich mehr Bewegung und können auch besser mit Stress umgehen. 14 Prozent der Menschen mit Hund leben laut Studie „rundum gesund“.Vokabelndie Vorgabe,n规定;指标 ausgewogen adj.适当的,均衡的die Erhebung,en(统计)调查 das Gefälle,-差距;落差1. Ordnen Sie jedem der sechs Textabschnitte eine der folgenden Überschriften zu. Abschnitt Nr.1) Sozial Unterschiede ___________2) Risiken eines ungesunden Lebensstils ___________3) Unterschiede zwischen Männern und Frauen ___________4) Regionale Unterschiede ___________5) Deutsche fühlen sich fit- leben aber ungesund ___________6) Der Hauptgrund für den negativen Trend ___________
III. Lesen Sie den Text
B、(3*14=42Punkte)Deutschen fühlen sich fit - leben aber ungesundNur elf Prozent folgen bei Ernährung und Bewegung dem Rat der Experten. Die Mehrheit sitzt zu viel am Schreibtisch und vor dem Fernseher. Am gesündesten verhalten sich die Menschen an der Küste.Knapp zwei Drittel der Bundesbürger schätzen ihren Gesundheitszustand als gut oder sogar sehr gut ein. Aber die wenigsten leben tatsächlich gesund. Das zeigt der Report „Wie gesund lebt Deutschland?“ der Deutschen Krankenversicherung (DKV). Die meisten bewegen sich demnach zu wenig, essen übermäßig, rauchen und trinken zu viel oder können mit Stress nicht richtig umgehen. Nur elf Prozent erreichen die von Gesundheitsexperten empfohlenen Vorgaben. Bei der letzten Erhebung vor sechs Jahren waren es noch 14 Prozent gewesen.Die Deutschen achten zwar inzwischen etwas mehr auf eine ausgewogene Ernährung. Der wesentliche Faktor für Verschlechterung ist jedoch das Sitzen. Studienleiter Ingo Froböse von der deutschen Sporthochschule Köln warnte: „Wer länger sitzt, hat ein höheres Risiko zu sterben.“ Im Schnitt verbringen die Deutschen an einem Werktag sieben Stunden in sitzender Position - am Arbeitsplatz, aber auch zu Hause am Computer oder vor dem Fernseher. Ausgesprochene „Schreibtischarbeiter“ würden es sogar auf elf Stunden am Tag bringen; knapp die Hälfte der Deutschen arbeitet vorwiegend sitzend.Weil die Menschen immer länger am Tag sitzen, bewegen sie sich entsprechend weniger. So erreichen nur 45 Prozent der Befragten die sogenannte Mindestaktivitätsempfehlung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) von 150 Minuten Bewegung pro Woche. Bei der körperlichen Aktivität zeigt der Report soziale Unterschiede. Die weniger gebildeten Schichten bewegen sich deutlich weniger als Akademiker. DKV-Chef Clemens Huth sagte: „Dieses starke soziale Gefälle sehen wir auch beim Übergewicht.“ Notwendig seien mehr Aufklärung und mehr Breitensport-Angebote, um typischen ernähungsmitbedingten Krankheiten vorzubeugen.„Übergewicht ist einer der stärksten Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen“, warnte Huth. Wer ungesund lebt, erhöht sein Risiko für chronische Rückenschmerzen, Bluthochdruck sowie Brust- und Darmkrebs. Schon heute leiden mehr als sechs Millionen Deutsche an Diabetes. Dabei lässt sich durchaus mehr Bewegung in den Alltag integrieren: Treppen statt Aufzug, Stehpult, kurze Gehpausen, Meetings im Stehen. Wer sitzend vor allem am Schreibtisch arbeitet, sollte in der Stunde mindestens dreimal aufstehen.Beim Gesundheitszustand zeigt der DKV-Report aber auch deutliche regionale Unterschiede. In Mecklenburg-Vorpommern leben die ,Eschen demnach im bundesweiten Vergleich am gesündesten. 19 Prozent „bewegen sich ausreichend, essen ausgewogen, rauchen nicht, trinken wenig Alkohol und haben kein Problem mit Stress“. Mit jeweils 14 Prozent folgen die Bundesländer Schleswig-Holstein und Thüringen an zweiter Stelle. Brandenburg (zwölf Prozent) und Bayern (elf Prozent) liegen etwa in der Mitte. Schlusslichter sind Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg mit jeweils neun Prozent. In Baden-Württemberg senkte laut Studie eine unausgewogene Ernährung das Niveau. In Berlin gibt es die meisten Raucher.Frauen leben insgesamt gesünder als Männer, aber Männer (47 Prozent) bewegen sich mehr als Frauen (44 Prozent). Und: Hundebesitzer haben im Vergleich zum Durchschnitt der Bevölkerung deutlich mehr Bewegung und können auch besser mit Stress umgehen. 14 Prozent der Menschen mit Hund leben laut Studie „rundum gesund“.Vokabelndie Vorgabe,n规定;指标 ausgewogen adj.适当的,均衡的die Erhebung,en(统计)调查 das Gefälle,-差距;落差1. Ordnen Sie jedem der sechs Textabschnitte eine der folgenden Überschriften zu. Abschnitt Nr.1) Sozial Unterschiede ___________2) Risiken eines ungesunden Lebensstils ___________3) Unterschiede zwischen Männern und Frauen ___________4) Regionale Unterschiede ___________5) Deutsche fühlen sich fit- leben aber ungesund ___________6) Der Hauptgrund für den negativen Trend ___________